Taschachhaus & Nördliche Sexegertenspitze, Powder

Pitztaler Taschachhaus (2.434 m), Mega Touren im Sexegertental

Das Pitztaler Taschachhaus erfreut sich großer Beliebtheit, da es einen luxuriös ausgestatteten Winterraum bietet. Der Winterraum verfügt über parzellierte Kingsize Doppelstockbetten, einen geräumigen Aufenthaltsraum, der mit einem Feuerholzofen beheizt wird, sowie eine Auswahl an Hopfen-, Gerste- und malzhaltigen Getränken.

Direkt hinter dem Taschachhaus erwartet einen eine beschauliche Einsamkeit. Hier erstreckt sich ein unglaublich weitläufiges, imposantes und anspruchsvolles Freeridegelände entlang des Sexegertentals. Dieses Gebiet bietet Freeridern einzigartige Möglichkeiten, abseits der Massen die Faszination des Tiefschnee- oder Firnfahrens zu erleben. Vorsichtig sein heisst es in den stark vergletscherten Nordseiten der Sexegärtenspitzen, die gegenüberliegende Seite hingegen unbeschwertes Powder- oder Firnvergnügen. Ebenso ist das Pitztaler Taschachhaus ein beliebter Zwischenstopp auf dem Weg zur Wildspitze.

Die Landschaft links und rechts des Sexegertenbaches ist von einer beeindruckenden Weite geprägt. Hier finden erfahrene Freerider herausfordernde Abfahrten, die ihr Können und ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen. Das Gelände bietet sowohl steile Hänge als auch unberührte Tiefschneeflächen, die es zu erkunden gilt.

Während man durch dieses atemberaubende Freeridegelände im Pitztal fährt, kann man unbeschwert Freiheit und den Nervenkitzel geniessen. Unberührte Natur, Pulverschnee unter den Skiern oder dem Snowboard und die Weite der umliegenden Berglandschaft, was braucht man mehr?

Das Pitztaler Taschachhaus ist der ideale Ausgangspunkt, um dieses anspruchsvolle Freeridegelände zu erkunden. Nach einem aufregenden Tag in den Bergen kann man sich im gemütlichen und komfortablen Winterraum des Hauses entspannen und sich auf weitere Abenteuer vorbereiten.

Parken:

Pitztal – Parkplätze der Pitztaler Bergbahnen, Taschachhaus

Zustiegsmöglichkeiten zum Pitztaler Taschachhaus:

– ab Parkplatz i.A. problemlos entlang des Taschachbaches per Ski, ab der Materialseilbahn durch die Seitenmoräne des Taschachferners und entlang des Sexegertenbaches
– mit Lift: übers Mittelbergjoch und Abfahrt über den Taschachferner, Querung unterhalb der Urkund

Freeridegelände Bliggscharte und Ölgrubenkopf:

Extremes und stark zerklüftetes Freeridegelände findet man vor allem auf den Gletscher und Steilrinnen der Sexegertenspitzen. Die nördliche Sexegertenspitze lohnt wegen des steilen Gipfelhanges (40°) und mehreren felsgesäumten Rinnen am nördlichen Rand des Gletschers runter zum Sexegertenbach.

In den Seitentälern von Eiskasten und Bliggspitze hingegen dominieren genial geschwungene und sanft kupierte Hänge, die im Hochwinter aufgrund der Höhenlage auch südseitig mit gutem Powder aufwarten. Die Bliggscharte geht eigentlich immer, da sie sanft geneigtes, kupiertes Gelände bietet (ca. 30°).

Die rasanten Steilhängen des Ölgrubenkopfes (ca. 35°- 40°) hingegen erfordern trotz südseitiger Ausrichtung da schon recht sichere Bedingungen.

Wer alpine Bergeinsamkeit genießen, sich gerne mal austoben und Freeridehänge der Extraklasse schredden möchte ist im hintersten Winkel des Pitztals gut aufgehoben, die Möglichkeiten im Sexegertental sind grandios!

Pitztaler Taschachhaus, im Hintergrund Nördliche Sexegertenspitze:

Pitztaler Taschachhaus & Nördliche Sexegertenspitze, Powder
Pitztaler Taschachhaus & Nördliche Sexegertenspitze, Powder

Pitztaler Taschachhaus, N-Face der Hochvernagtspitze (3.535 m) mit Sexegertenspitzen und Steilrinnen:

Blick aus der Bliggscharte zu Hochvernagtspitze, Südliche und Nördliche Sexegertenspitze, Nordeitig Powder, kein Blankeis, südseitig ausgezeichneter Firn
Blick aus der Bliggscharte zu Hochvernagtspitze, Südliche und Nördliche Sexegertenspitze, Nordeitig Powder, kein Blankeis, südseitig ausgezeichneter Firn

Pitztaler Taschachhaus, Kupiertes Gelände und feinster Firn untrehalb der Bliggscharte:

Schöner weicher Firn in der Bliggscharte
Schöner weicher Firn in der Bliggscharte

GPX-Track zur Bliggspitze (3.454 m):

Blick aus den Steilhängen des Ölgrubenkopf (3.392m) Richtung Hintere Ölgrubenspitze:

Beim Aufstieg zum Ölgrubenkopf noch gefrorener Harsch in den Steilhängen, ca. bei 3.100m, firnte aber wenig nach Mittag auf :)
Beim Aufstieg zum Ölgrubenkopf noch gefrorener Harsch in den Steilhängen, ca. bei 3.100m, firnte aber wenig nach Mittag auf :)

GPX-Track zum Ölgrubenkopf (3.392m):

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