Zwieselbacher Rosskogel Freeride

Zwieselbacher Rosskogel (3.080 m) – variantenreich durch’s Kraspestal

Der Zwieselbacher Rosskogel im Sellraintal ist ein Geheimtipp unter Freeridern im Früh- und Hochwinter. Denn in den Nordhängen des Rosskogels sowie in den Osthängen der Kraspesspitze gibt es rassige Hänge, kupiertes Gelände und feine Felskanten zum Springen. Doch nicht nur das: Obendrauf gibt es oft unverspurten Powder im eiskalten Kraspestal zu finden.

Sobald sich jedoch der Frühling ankündigt und die Firnverhältnisse sicher sind, pilgern viele Skifahrer und Snowboarder zu dem schönen Aussichtspunkt am Gipfel hinauf. Denn von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Bergwelt. Doch trotz der vielen Freerider, die im Frühjahr unterwegs sind, ist es im Hochwinter meist ruhig am Zwieselbacher Rosskogel und man kann ungestört seine Lines ziehen.

Das Gebiet ist groß und bietet genug Abwechslung für einen Tag. Es gibt zahlreiche steile Hänge, Mulden und Rinnen, die erkundet werden können, um unverspurten Powder zu finden. Doch Vorsicht ist geboten: Bei starken Schneefällen und Lawinengefahr sollte das Gebiet gemieden werden. Es empfiehlt sich zudem, eine Lawinenausrüstung mitzunehmen und sich über die aktuellen Schnee- und Lawinenverhältnisse zu informieren.

Alles in allem ist der Zwieselbacher Rosskogel ein tolles Freeride-Gebiet für Individualisten, die auf der Suche nach unverspurtem Powder und abwechslungsreichen Hängen sind. Im Früh- und Hochwinter kann man hier ungestört seine Lines ziehen, während man im Frühjahr die Aussicht und die sicheren Firnverhältnisse genießen kann.

Strecke:

– ca. 1.450 hm und 17 km, gesamt ca. 5h, davon 4h zum Gipfel und 1h für die Abfahrt + Pausen

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