Hintertux Freeride, Gefrorene Wand

Hintertux Freeride-Guide, geniale Varianten und Freeridemöglichkeiten

Willkommen beim Hintertux Freeride-Guide! Hier findet man geniale Varianten und unzählige Freeridemöglichkeiten. Voraussetzung für das ultimative Erlebnis ist ausreichender Schnee in den Hängen zwischen Kleegrube und Lärmstange, idealerweise mindestens 120 cm, noch besser 150 cm. Hintertux bietet ein beeindruckendes Freeride-Gelände direkt aus dem Lift von 3.250 m bis zur Mittelstation auf 2.000 m Höhe oder sogar bis ins Tal auf 1.500 m.

Die Hangneigung von etwa 30°+- ist lawinenfreundlich, und das extrem weitläufige Gelände beeindruckt mit Rinnen, Steilpassagen, Moränen und felsigen Drops. Hier schlägt das Herz eines jeden Freeriders höher. Dank der schnellen Liftanlagen sind im Allgemeinen 10.000 Powder-Tiefenmeter und noch mehr möglich.

Hintertux ist ein Freeride-Paradies, wo man unvergleichliche Gefühl des Tiefschneefahrens ausgiebig geniessen kann. Die vielfältigen Möglichkeiten und die großartige Geländebeschaffenheit garantieren ein unvergessliches Erlebnis. Man sollte jedoch stets die aktuellen Schneeverhältnisse und die Sicherheitsmaßnahmen im alpinen, vergletscherten Gelände beachten

Mit diesem Freeride-Guide über Hintertux kann man die unendlichen Möglichkeiten und den Adrenalinkick, den das weitläufige Gelände bietet, erleben. Unvergessliche Abfahrten und die Freiheit des Freeridens in einem der besten Gebiete für Tiefschneeliebhaber sind ein Muss für jeden Freerider nach Neuschneefällen.

Hintertux, Varianten und Freeridemöglichkeiten:

– Ist dennoch bereits alles zerfahren, gibt’s genügend Möglichkeiten ein Stück Richtung Riffler hochzusteigen, um neue, unberührte Lines am Schwarzbrunner Kees zwischen Riffler und Kleegrube zur Mittelstation runter zu schredden.

– Meistens ein Geheimtipp, denn bieten doch auch Sommerberg und Co. im Bereich der Mittelstation fantastische Möglichkeiten direkt aus dem Lift. Die Hänge unterhalb der Weißen Wand bieten tolle Rücken, Rinnen und Mulden bis zur Mittelstation, und bei ausreichender Schneelage auch die Möglichkeit Skiers left neben der Gondel bis ins Tal abzufahren. Von der Hornspitze führt a tolle Line durchs’s Weitental bis runter zur Talstation, Achtung !kurze Drahtseilselle! und direkt vom Pfannköpfl ein schönes, nordseitiges Kar durch die schwarze Pfanne bis runter ins Tal.

– Ebenfalls sollte man sich nicht scheuen, mal seine Nase über die Wildlahnerscharte hinaus zu stecken um das dahinterliegende Gelände zu erkunden. Eine Abfahrt über den Olpererferner und Wiederaufstieg über die Höllscharte sind es allemal wert. Dazu fährt man mit den Olperer-Schleppliften in die Wildlahnerscharte auf 3.200 m, dann westseitig über den Olpererferner bis 2.800 m oder nach Belieben nordseitig weiter runter bis 2.400 m und steigt westseitig wiederauf Richtung Kleiner Kaserer bzw. über die Höllscharte (3.000 m) zurück ins Skigebiet. (s. weitere Tourenmöglichkeiten)

– Freeride-Variante vom Tuxer Fernerhaus zum Hohen Riffler (3.231 m), übers Federbettkees ins Bodenkar und zurück zur Talstation, ca. 900-1.000 hm im Anstieg, 2.200 tm in der Abfahrt, mega Tagestour mit erstklassigen Hängen.

– Extremere Varianten gäb’s dann noch von der Höllscharte ca. 100 hm über den Grat zum Kleinen Kaserer und durch dessen 45° steiles N-Face runter zum Kaserer Bach. 1.300 tm stehen da ca. 600 hm Wiederaufstieg über’s Tuxer Joch entgegen, gefolgt von einer weiteren 800 tm Abfahrt entlang des Weitentalbachs bis runter zur Talstation.

Weitere Tourenmöglichkeiten aus dem Schmirntal und Bilder der westseitigen Varianten:

Wildlahner Scharte (3220 m) am Olperer, Freeride Hochtour
Kleiner Kaserer (3093m), Freeridetour durchs Wildlahnertal

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